Die Junge Union Nordrheinwestfalen hat am Sonntag auf ihrer Landestagung den Bau der B7n bis Brilon sowie den Bau der Bundesautobahn A46 zwischen Hemer und Arnsberg-Neheim gefordert. Die Delegierten aus Südwestfalen unter ihrem Vorsitzenden Paul Ziemiak hatten einen entsprechenden Antrag gestellt.

Unter der rot-grünen Landesregierung wurde ein Streichkonzert an infrastrukturellen Projekten im Straßenbau verabschiedet, kritisiert der CDU-Nachwuchs in seinem Antrag. „Die rot-grüne Landesregierung blockiert die A46 und die B7n aus rein ideologischen Gründen. Ihr sind die Menschen in Südwestfalen und deren Bedürfnisse offensichtlich egal", warb Ziemiak vor den rund 300 Delegierten um Unterstützung des Antrags. Zustimmung bekam Ziemiak auch vom Briloner Stadtverbandsvorsitzenden Thomas Becker: „Die Region steht hinter den Bauprojekten, das erwarten wir auch von der Landesregierung." Die JU sieht die A46 als wichtigstes Infrastrukturprojekt für Südwestfalen. Sie fördere den Wirtschaftsstandort und sichere Jobs und Ausbildungsplätze.
Die Junge Union ist mit rund 35.000 Mitgliedern die stärkste politische Nachwuchsorganisation in Nordrhein-Westfalen.

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