„Uns geht es um den Wald der Zukunft“

Gemeinsam mit dem Revierleiter der Forstreviere Dreis-Hammerkopf und Madfeld, Maurice Körner, war die Junge Union Brilon im Briloner Stadtwald unterwegs und verschaffte sich an ausgewählten Orten einen Überblick über die aktuelle Lage.

Neben einer Bestandsaufnahme der verheerenden Borkenkäferschäden der letzten Zeit konnte auch ein positiver Blick in die Zukunft gewagt werden: Mit eindrucksvoll dargestellten neuen Ansätzen und Ideen kann in Zukunft weiteren Schäden und Einbußen entgegengewirkt werden. „Uns geht es um den Wald der Zukunft. Von großen Schadflächen zum vielfältigen Dauerwald wird kein einfacher, aber dennoch machbarer Weg“, so Revierleiter Maurice Körner. Besonders wies Körner auf die Bedeutung von Mischkulturen, der Regulierung des Wildbestandes sowie den Erhalt der Fichte als wichtigen Holzlieferanten hin. Die Mitglieder der Jungen Union sowie weitere interessierte Jugendliche zeigten sich beeindruckt von den vielfältigen Antworten auf die großen Herausforderungen.

„In Zukunft wird es insbesondere darauf ankommen, die drei vorrangigen Nutzungsarten unseres Stadtwaldes als Wirtschafts- und Nutzwald, Biotop und Naherholungsgebiet in Ausgleich zu bringen. Es gilt den Wald durch gezielte Maßnahmen im Rahmen eines Gesamtkonzepts erfolgreich in die Zukunft zu führen“, resümierte der Vorsitzende der Jungen Union, Hendrik Rummel, abschließend.

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